Unwetter
Gewitter, Blitzschlag, Sturm- und Orkanböen sowie Hagel und Starkregen treten oft nicht allein auf. Durch den Klimawandel häufen sich derartige Schadenslagen in den letzten Jahren. Auch die Auswirkungen und Schäden werden größer.
Schutz bei Gewitter
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Bleiben Sie in Gebäuden oder suchen Sie in einem Kraftfahrzeug Schutz.
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Bleiben Sie fern von Fenstern und vermeiden Sie Telefongespräche. Nehmen Sie alle elektrischen Geräte vom Netz. Überspannungsstöße können zu erheblichen Schäden an elektronischen Geräten führen.
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Sind die Wasserleitungen des Gebäudes nicht ordnungsgemäß geerdet, dann nehmen Sie während eines Gewitters kein Bad oder duschen Sie nicht.
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Direkter Blitzschlag kann Brände auslösen.
Lässt sich ein Aufenthalt im Freien bei Gewitter nicht vermeiden, beachten Sie folgende Hinweise:
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Stellen Sie sich nicht unter einen Baum oder in die Nähe von hohen Gebäuden. Halten Sie mindestens fünf Meter Abstand zu den Bäumen.
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Suchen Sie in einer Mulde Schutz, in die Sie sich mit zusammengezogenen Füßen hineinhocken. Schützen Sie den Kopf mit den Händen.
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Gefährliche Orte sind einzelne Bäume und Baumgruppen, Hügel, Aussichtstürme, Masten, Metallzäune oder Gitter.
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Baden Sie nicht im Freien oder fahren Sie mit einem Boot auf Gewässern. Im und am Wasser herrscht höchste Gefahr.
Schutz vor Hagel
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Vermeiden Sie jeden Aufenthalt im Freien und schließen Sie alle Fenster, Türen und Dachluken.
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Stellen Sie Fahrzeuge unter (in Garagen, unter Brücken u.ä.). Schäden am Fahrzeug lassen sich dadurch verringern, dass Sie es im Freien mit einer Decke oder Plane abdecken (diese muss natürlich gegen Wegfliegen gesichert sein).
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Sind Sie bei Hagel mit dem Auto unterwegs und können dieses nicht vorübergehend unterstellen, richten Sie sich auf jeden Fall auf winterliche Straßenverhältnisse ein (auch im Sommer!), da die Hagelkörner je nach Größe einige Zeit zum Wegtauen benötigen.
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Verringern Sie die Geschwindigkeit und vergrößern Sie den Abstand zum Vorausfahrenden und schalten Sie das Licht ein!
Sturm und Orkanböen
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Dächer oder Teile davon können abgedeckt, Bäume, Strommasten, Antennen u.ä. von der Gewalt des Windes geknickt werden. Gegenstände, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten (wie z.B. Markisen, Partyzelte, Sonnenschirme, leichte Überdachungen u.ä.), können durch die Böen aus ihrer Verankerung gelöst werden.
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Kraftfahrer kennen das Problem des heftig einsetzenden seitlichen Schiebens beim Verlassen eines Waldstückes, eines Tunnels oder einer windgeschützten Lage.
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Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen vorbeugend Dächer und Schornsteine auf lose Dachziegel oder Bleche u.ä..
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Verankern Sie in Warnsituationen Gerüste, Werbetafeln, Antennenanlagen, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und -planen fest schließen Sie Fenster, Türen und Dachluken im Haus
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Fahrzeuge sollten nicht in der Nähe von Häusern oder hohen Bäumen geparkt werden.
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Verlassen Sie bei Sturm die schützenden Räume nicht. Wenn Sie sich im Freien aufhalten müssen, meiden Sie die Nähe von Gebäuden, Gerüsten, hohen Bäumen und Strommasten!
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Beginnen Sie die Aufräumarbeiten erst nach Ende des Sturmes. Achten Sie dabei auf ausreichenden Abstand zu möglicherweise einsturzgefährdeten Bauten sowie zu abgerissenen Stromleitungen.